RIO – eine Plattform für die ganze Welt der Logistikbranche

 

Unser Kunde:

Die MAN Truck & Bus AG mit Sitz in München zählt zu den führenden Anbietern von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen. MAN entwickelte in diesem Zuge die RIO Plattform (https://rio.cloud/de/), eine offene, herstellerunabhängige und cloud-basierte Lösung, die die weltweite Logistik einen großen Schritt voranbringt. Dieses unabhängige System dient der Digitalisierung des Flottenmanagements. Als hardwareseitige Basis der Services wird die RIO Box verwendet, die standardmäßig seit 2017 in allen MAN Trucks verbaut wird und ab 2018 als Nachrüstlösung auch für alle anderen Hersteller verfügbar ist. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde RIO als Marke von Volkswagen Truck & Bus in eine eigenständige GmbH überführt.

 

 

Zum Projekt:

Die Entwicklung der Plattform begann Anfang 2016 und ab März 2016 unterstützten Entwickler von Leanovate beim RIO-Projekt. Zu diesem Zeitpunkt wurden Entscheidungen über Basis-Technologien getroffen und Leanovate unterstützte sinngemäß mit fachlicher Expertise in Diskussionen und der Entscheidungsfindung. Zu Beginn arbeiteten unsere Entwickler in verschiedenen Teams an unterschiedlichen Services Remote mit Teams aus Leipzig. Über den Projektverlauf wurden weitere Leanovatees zur Unterstützung in das Projekt integriert. Im Laufe der Zeit entstand ein vollständiges Team aus Leanovate-Mitarbeitern, das von einem Scrum Master (ebenfalls Leanovate) unterstützt wurde und mit einem Product Owner von RIO zusammenarbeitete. Das Leanovate-Team entwickelte für den Service RIO Essentials die entscheidenden Basisfunktionen für das Flottenmanagement und die Fahrzeugverwaltung.

 

Outcome für den Kunden:

Die Basisfunktionen gingen pünktlich im Dezember 2017 live. Zeitgleich mit dem Live-Gang des Marketplace im Januar 2018 wurden die beiden Services RIO Maintenance und RIO Compliant freigeschaltet. Im Marketplace werden nun kontinuierlich weitere Services integriert und angeboten.

Das Entwicklungsteam unterstützte im gesamten Verlauf mit ehrlichem, offenem Feedback bei der Lösungsfindung und war ein gefragter Ansprechpartner für strategische Entscheidungen. Neben dem operativen Arbeiten wurde durch den Scrum Master in Zusammenarbeit mit den anderen Scrum Mastern das agile Arbeiten im Projekt gefördert. Dies erfolgte beispielsweise durch regelmäßiges Zusammenkommen aller Scrum Master. Hier wurden beispielsweise agile Praktiken wie Communities of Practices eingeführt. Ebenso wurden Feedbackschleifen in der Zusammenarbeit mit anderen Teams gefördert.

 


In aller Kürze:

Kunde: MAN Truck & Bus AG

Aufgabe: Mitentwicklung der RIO Plattform

Programmiersprache: java & javascript

Dauer: 03/2016 – 03/2018

Anzahl Leanovatees: bis zu 7 Personen, wechselnd

Methode: Scrum

Rollen: Scrum Master, Developer

Leanovate-Service: crossfunktionales Produktentwicklungsteam, Scrum Master (operativer Service)


 

Was haben wir (als lernende Organisation) aus dem Projekt mitgenommen?

Aus Sicht von Leanovate haben wir gelernt, mit welchen Herausforderungen das Arbeiten über mehrere Lokationen verbunden ist und wie mit diesen umgegangen werden kann. Zu Beginn des Projektes war es vor allem bedeutend, sich auf Kommunikationsweisen und Tools zu einigen, die für alle Betroffenen als zweckmäßig angesehen wurden. Ebenso wurde für uns die Bedeutung von persönlichem Kontakt sichtbar. Daher wurde für die Sprintwechsel in der Regel die Reisezeit in Kauf genommen, um gemeinsam am selben Ort zusammenarbeiten zu können. Des Weiteren wurden die Zusammenkünfte der Scrum Master Angesicht zu Angesicht veranstaltet, um die persönliche Kommunikation zu fördern. Dies stellte sich nicht nur für die Zusammenarbeit in diesem Moment, sondern ebenso für die darauf folgende Zusammenarbeit per Remote als förderlich heraus. Dies entspricht ganz dem agilen Prinzip, dass die effektivste Art zusammenzuarbeiten von Angesicht zu Angesicht stattfindet.

Als Learning aus diesem Projekt ist daher zu nennen, dass eine effektive Zusammenarbeit per Remote prinzipiell möglich ist, es jedoch wichtig ist, sich den Herausforderungen bewusst zu sein und geeignete Lösungen zu finden. Ebenso ist jedoch zu beachten, dass regelmäßige Reisen zur persönlichen Zusammenarbeit förderlich und vermutlich nicht ersetzbar sind.

 

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