Organisationsentwicklung ist das Handwerk, Organisationen auf eine andere Entwicklungsstufe zu begleiten. Viele denken hierbei zunächst an Prozesse und Methoden. Im klassischen Veränderungsmanagement wird dazu ein Plan entwickelt, wie die Organisation vorankommt - der dann häufig scheitert. Weil der menschliche Faktor fehlt.
Es geht immer um Veränderung - und damit immer um die Zusammenarbeit von Menschen! Diese muss bei der Organisationsentwicklung im Fokus stehen. Veränderung von Organisationen heißt Veränderung von Menschen - ob einzelne Personen, Teams oder auch die Führungsetage.
Der systemische Ansatz der Organisationsentwicklung unterscheidet sich vor allem durch seine Perspektive. Hier wird nicht die Einzelperson betrachtet, die sich verändern “soll”, sondern das ganze System, in dem diese sich bewegt. Im Grunde liegt der Fokus also nicht auf einzelnen Menschen, sondern auf der Verbindung zwischen ihnen.
Arbeitsgegenstand systemischer Organisationsentwicklung ist also die Interaktion. Die Lösung und das Vorgehen ist hierbei im Gegensatz zu agiler Organisationsentwicklung nicht vorgegeben, sondern der systemische Ansatz beschreibt eher die Perspektive, mit der die Organisationsentwicklung betrachtet wird.
Verhaltensweisen werden in den Kontext des Systems gestellt, dem sie dienen. Jede Verhaltensweise erfüllt einen Zweck im System. Diesen aufzudecken ist unser erster Schritt in Richtung Veränderbarkeit. Werden daraufhin Irritationen in das System gebracht, ändert das die Interaktion zwischen den Akteuren und damit immer auch das gesamte System. Diese zielführend einzusetzen ist Kern systemischer Organisationsentwicklung.
Alle Systeme haben etwas gemeinsam:
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